Von leckeren Cupcakes und echten amerikanischen Burgern

By Corinna - April 20, 2013

Letztes Wochenende bin ich mit Anny das erste Mal nach Georgetown (ein Viertel in Washington D.C.) gefahren. Unser erstes Ziel war dabei natürlich Georgetown Cupcake. Aber bevor wir in den Genuss dieser kleinen Leckereien kommen durften, mussten wir erst einmal etwa eine halbe Stunde vor dem Laden anstehen! Georgetown Cupcake ist deshalb so beliebt, weil es hier eine Reality Show über die zwei Gründerinnen gibt. Ich habe bisher zwar keine einzige Folge gesehen, aber der Hype ist trotzdem angekommen. Und ist er berechtigt? Durchaus! Mit $2,75 pro Cupcake auch nicht unbedingt sehr teuer. Es schmeckt auf jeden Fall sehr lecker, aber die halbe Stunde anstehen muss nicht unbedingt sein :P
Die Schlange vor dem Geschäft

Ein Mann hat auf der Straße angehalten und gefragt, was denn hier los sei. Daraufhin meinte ein Passant: "Cupcakes!" Der Autofahrer hat daraufhin nur den Kopf geschüttelt und rief: "CUPCAKES?! REALLY?!" Danach fühlten wir uns dann schon etwas bescheuert, denn er hat ja recht. Wer steht schon so lange für Cupcakes an? Aber die Erfahrung war es uns ja Wert :D Es gibt ja auch Leute, die stehen tagelang für ein iPhone an ;D
Danach sind wir noch etwas in Georgetown rumgelaufen und haben bei einem sehr leckeren Italiener Dinner gegessen. Ich habe in dem ganzen Cupcake Rausch leider ganz vergessen Fotos von Georgetown zu machen. Ich persönlich finde dieses Viertel richtig schön. Die Atmosphäre ist einfach eine ganz andere als mitten in DC. Die Leute kleiden sich ganz anders und insgesamt ist das Publikum viel jünger. Die Georgetown Universität ist daran sicher nicht ganz unschuldig. Aber ihr könnt es euch eigentlich wie eine Einkaufsstraße in Deutschlands Großstädten vorstellen. Nur etwas urbaner und mit einem ganz eigenen Charme.
Solltet ihr also mal ein Wochenende in DC verbringen, schaut euch auf jeden Fall auch Georgetown an!

Und am Montag habe ich dann mit ein paar anderen Au Pairs meinen ersten echten amerikanischen Burger gegessen. Wir fünf Mädels
kamen alle aus unterschiedlichen Ländern. So waren an unserem Tisch also Deutschland, Polen, Südafrika, Brasilien und Estland vertreten. Wir hatten jede Menge Spaß und der Burger hat auch sehr gut geschmeckt. Wir haben an dem Abend dann auch direkt unsere Pläne fürs Wochenende geschmiedet. Morgen geht es zu Kings Dominion, einem Vergnügungspark. Er ist etwa 1 1/2 Stunden von uns entfernt. Ich hoffe, ich fühle mich morgen nicht so schlapp wie heute. Denn ich merke, dass eine Erkältung im Anmarsch ist :/

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