Da man das Jahr 2020 so langsam aber sicher komplett vergessen kann, eignet sich diese Zeit doch perfekt dazu in Erinnerungen zu schwelgen. Also: weiter geht’s mit meinem Kalifornien Bericht (der Trip ist mittlerweile schon 2 Jahre her 😀). Wenn meine California Dreaming Reihe vorbei ist, folgen Berichte von Las Vegas/Death Valley/Grand Canyon, der Schweiz und natürlich Australien und Neuseeland!
Unser erstes Ziel in Los Angeles war das Griffith Observatory. Als wir dort angekommen sind war ich erst ein bisschen verwundert wie wenig Parkplätze dort zur Verfügung stehen, aber da wir früh da waren hatten wir keine großen Probleme (wenn ich mich richtig erinnere kann man auch nur für eine kurze Zeit direkt am Observatory parken).
Es war ein schöner Tag mit nur ein paar Wolken am Himmel, also hatten wir einen super Ausblick auf das Hollywood Zeichen und DTLA (das steht für Downtown Los Angeles, ich muss ja wie die locals sprechen 😋).
Als nächstes ging es dann nach Santa Monica. Die Menschenmassen machen es einem wirklich nicht leicht den Pier zu genießen. Aber wir wurden von unseren Freunden in LA davor schon gewarnt. Ich muss gestehen, ich war nicht so super überwältigt und dadurch, dass Peter schon einmal dort war haben wir uns nur schnell zu einem sehr späten Lunch zu Bubba Gump Shrimp begeben. Ich war das erste Mal bei Bubba Gump (es gibt auch einen in Baltimore in Maryland) und ich muss sagen, es war gar nicht mal so schlecht! Anschließend sind wir noch etwas am Strand entlang geschlendert und dann war der erste Tag auch schon vorbei.
Am nächsten Tag ging es zu Redondo Beach. Etwa 40 Minuten von Downtown entfernt ist Redondo sicherlich nicht eines der großen Touristenmagneten. Als wir ankamen sahen wir nur wenige Leute und die meisten Restaurants waren noch geschlossen. Aber wie sind wir auf Redondo Beach gekommen? Nun, spulen wir einfach mal zurück in das Jahr 2006: Die Serie “O.C., California” hat ihren Höhepunkt in Deutschland erreicht und jeder will in Orange County leben 😀 Es war meine Lieblingsserie als Teenie also MUSSTE ich natürlich zu Redondo Beach, wo ein Teil der Außenaufnahmen gedreht wurde. Das Pier Diner (heißt in echt "Redondo Coffee Shop") gibt es auch immer noch, also habe ich Peter dann dort zum Lunch geschleppt. Das Essen an sich war ganz okay, nichts weltbewegendes. Serie hin oder her, ich kann euch Redondo Beach nur empfehlen, da es wirklich schön und nicht von Touristen überrannt ist. Es hat wirklich seinen Charme 😊 Aber seht euch die Bilder einfach selbst an:
Unser letztes Ziel in LA war Venice Beach. Wie auch Santa Monica ist Venice sehr populär. Es ist eine komplett andere Welt als das typische Glitzy Glam Los Angeles und man fühlt sich als sei man woanders. Generell muss ich aber sagen, dass Venice mir nicht zusagt. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, aber es herrscht eine komische Atmosphäre die mir nicht so wirklich gefällt. Es ist aber definitiv empfehlenswert zum people watching 😎
Wie ihr also seht, war ich nicht wirklich heiß darauf den Walk of Fame oder Rodeo Drive zu sehen. Ich glaube, wäre ich als Au Pair dort gewesen hätte es sicher auf meiner Liste gestanden. Mich würde mal interessieren ob jemand von euch dort war? Hat es euch gefallen?
Nachdem wir uns von unseren Freunden verabschiedet haben ging es dann weiter mit unserem Cali Road Trip: Die berühmte Route 1.
Fortsetzung folgt...
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