Von Strandbesuchen und Tornados
By Corinna - Oktober 25, 2014
Die Zeit rennt. Der Oktober ist schon fast rum und die zweite Hälfte des Semesters ist angebrochen. Die letzten Wochenenden habe ich mit lernen und Aufsatz schreiben verbracht, nicht gerade eine spannende Angelegenheit. Umso nötiger war der monatliche Wochenend Ausflug nach Ocean City. Man hat deutlich gemerkt, dass die Hochsaison vorbei ist. Die Strandpromenade war wie leer gefegt. Zwar ist das noch kein Vergleich zum Winter - denn dann wirkt dort alles wie eine Geisterstadt - aber es fühlt sich dann auch so an, als würde einem die Stadt gehören. Ich habe dieses Mal aber leider nicht daran gedacht bei Candy Kitchen vorbei zu schauen. Wenn ihr auf Süßigkeiten steht, werdet ihr bei Candy Kitchen im siebten Himmel schweben! Ein Laden mit einer unendlichen Auswahl an Süßem. Außer in Ocean City gibt es die Stores nur in Bethany und Rehoboth Beach in Delaware und in Virginia Beach. Aber so sind meine Zähne nicht ständig in Gefahr ;)
Apropos Gefahr: Letzte Woche wurde es hier wetter technisch etwas ungemütlicher. Es war super windig und es hat Tag und Nacht durchgeregnet. Aber da das noch nicht genug war, musste ein Gewitter natürlich auch noch her. Ich bin also völlig durchnässt im Uni Gebäude angekommen und warte darauf, dass die Vorlesung beginnt. Meine Professorin betrat den Raum und fast zeitgleich erklang ein komisches Geräusch aus dem Computer am Podium. Es war ein Alarm. Sie schaute auf den Bildschirm und sagte nur: "Oh, eine Tornadowarnung." Ich muss hierbei erklären, dass es hier zwei verschiedene Arten von Tornadowarnungen gibt. Einmal gibt es den sogenannten "Tornado Watch", bei dem die Wetterverhältnisse einen Tornado hervor bringen KÖNNEN. Bei einem richtigen "Tornado Warning" hat sich bereits im näheren Umfeld ein Tornado gebildet. Und da Tornados sich in Windeseile (pun intended) bilden können und es schwer ist voraus zu sagen wohin es sie treibt, hieß hier wieder einmal die Variante better safe than sorry. Alles schön und gut, jedoch sieht unsere Uni vor sich in einem solchen Fall zu einem Severe Weather Shelter (eine Art Unwetter Schutzraum) zu begeben. Dies sind immer die größten Räume auf einer Etage. Wir sind ganze ZWEI Klassenräume weiter gegangen. Puh, was war ich froh, dass wir endlich sicher waren. Aber das ist noch nicht das Beste: Wir befanden uns bereits auf der untersten Etage im Keller.
Apropos Gefahr: Letzte Woche wurde es hier wetter technisch etwas ungemütlicher. Es war super windig und es hat Tag und Nacht durchgeregnet. Aber da das noch nicht genug war, musste ein Gewitter natürlich auch noch her. Ich bin also völlig durchnässt im Uni Gebäude angekommen und warte darauf, dass die Vorlesung beginnt. Meine Professorin betrat den Raum und fast zeitgleich erklang ein komisches Geräusch aus dem Computer am Podium. Es war ein Alarm. Sie schaute auf den Bildschirm und sagte nur: "Oh, eine Tornadowarnung." Ich muss hierbei erklären, dass es hier zwei verschiedene Arten von Tornadowarnungen gibt. Einmal gibt es den sogenannten "Tornado Watch", bei dem die Wetterverhältnisse einen Tornado hervor bringen KÖNNEN. Bei einem richtigen "Tornado Warning" hat sich bereits im näheren Umfeld ein Tornado gebildet. Und da Tornados sich in Windeseile (pun intended) bilden können und es schwer ist voraus zu sagen wohin es sie treibt, hieß hier wieder einmal die Variante better safe than sorry. Alles schön und gut, jedoch sieht unsere Uni vor sich in einem solchen Fall zu einem Severe Weather Shelter (eine Art Unwetter Schutzraum) zu begeben. Dies sind immer die größten Räume auf einer Etage. Wir sind ganze ZWEI Klassenräume weiter gegangen. Puh, was war ich froh, dass wir endlich sicher waren. Aber das ist noch nicht das Beste: Wir befanden uns bereits auf der untersten Etage im Keller.
Der Tornado kam nicht in unsere Nähe, die Warnung wurde nach 15 Minuten gelöst und wir konnten sicher unseren Unterricht aufnehmen. In diesem Sinne wünsche ich euch noch ein schönes Restwochenende!
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