Und so schnell ist wieder ein Jahr vorbei! 2023 war ein gutes Jahr, aber ich bin bereit für 2024 - und für den Frühling 😁 Sobald Weihnachten vorbei ist, können die Temperaturen dann auch mal wieder steigen! Ich fasse einmal die Ereignisse der letzten paar Monate zusammen:

Im September sind Peter und ich auf unser letztes Sommer Konzert gegangen. Dieses Jahr waren Death Cab For Cutie und The Postal Service auf ihrer 20 jährigen Transatlanticism und Give Up Album Tour unterwegs. Sie waren im Anthem in DC welches sich im Hafenviertel The Wharf befindet. Leider war es an dem Tag noch einmal richtig heiß bevor es sich danach die Wochen dann endlich für den Herbst abgekühlt hat. Wir hatten für draußen Reservierungen im Restaurant The Grill (Adresse: 99 Market Square SW, Washington, DC 20024) und konnten glücklicherweise im Schatten sitzen. Das Essen war sehr lecker und das Konzert im Anschluss war wie immer super!

Oktober ist dann offiziell Kürbis Saison und das Motto "Pumpkin Spice Everything Nice" ist überall Programm 😁 

Oktober bedeutet auch, dass Peter und ich unseren alljährlichen Trip in den Shenandoah National Park angetreten sind. Wir wollten etwas später im Monat gehen, aber wir sind am 1. November nach Japan geflogen (dazu dann gleich unter November mehr). Aber in der zweiten Oktober Woche waren die Blätter schon reichlich bunt und es hat sich wie jedes Jahr gelohnt, ich liebe diese Tradition 😊 Teil des Trips ist dann auch immer eine Weinkellerei, dieses Jahr waren wir bei Quièvremont Vineyard & Winery (Adresse: 162 Gidbrown Hollow Rd, Washington, VA 22747). Die verschiedenen Weine bei der Verkostung waren okay, der Ausblick war besser 😅 Und dann waren wir noch bei einer "Haunted Wine Tour" bei der Bull Run Winery (Adresse: 15950 Lee Hwy, Centreville, VA 20120). Das war sozusagen eine Geister Tour für Erwachsene. Man ist mit seinem Wein durch das Weingut gelaufen und es wurden einem dabei Geschichten von Geistern erzählt, die heute noch Bull Run verfolgen. Das ganze war wirklich interessant gestaltet und es wurde von Schauspielern sehr lebendig dargestellt. Zum Schluss konnte man dann noch drinnen Glühwein trinken. Dadurch, dass es schon spät war und die Kellerei eigentlich schon geschlossen hatte, hatten alle die an der Tour teil genommen haben den Verkostungsraum für sich. Eine Weinverkostung einmal anders, sehr zu empfehlen und interessantes Konzept!

 

Im November ging es dann für zwei Wochen nach Japan. Trip of a Lifetime! Normalerweise planen wir unsere Reisen immer alleine, aber dieses Mal haben wir uns für eine Reiseagentur entschieden damit wir uns neben der Flugbuchung um nichts weiter kümmern mussten. Wir haben uns seit Anfang 2023 ein paar mal mit unserem Reise Koordinator getroffen um unseren Plan zusammen zu stellen und danach hieß es zurücklehnen und auf den 1. November warten.

Wir haben so viel erlebt und ich weiß, dass man sehr oft sagt, dass Leute in anderen Ländern immer sehr nett sind, aber wirklich niemand ist so nett wie die Japaner! Als wir ein bisschen verunsichert am Bahnhof standen, kam eine junge Frau auf uns zu und hat gefragt ob wir Hilfe brauchen. Wir haben ihr dann gesagt wo wir versuchen hinzukommen und sie ist daraufhin 10 Minuten mit uns zusammen mitgelaufen um sicherzustellen, dass wir dort ankommen wo wir hin mussten. Wir waren nach ein paar Stunden immer noch so geschockt was uns da passiert ist 😄 Wo bitte passiert einem so etwas sonst? Genau, nirgendwo. Und jedes Mal wenn wir morgens auf den Straßen Schulkindern entgegen gekommen sind, haben uns alle zugewunken und auf Englisch Hallo und Guten Morgen gesagt. Ich könnte einen ganzen Roman zu unserer Japan Reise schreiben! Aber ich muss auch immer noch meine Einträge zu Australien schreiben, also wer weiss wann ich dazu komme 😬

 

 

Im Dezember ging es dann wieder ruhiger weiter und ich habe mich voll auf das Genießen der Weihnachtszeit konzentriert. Das heißt natürlich ab in den Lidl und Lebkuchen und Glühwein kaufen (wobei der Glühwein auf dem Bild von World Market ist 😋)! Ich bin so froh, dass ich endlich so einfach an Weihnachtsgebäck kommen kann. Als ich vor 10 Jahren hier her kam, war das alles nur in Spezial Läden zu erhalten - mit Spezial Preisen 😛

Und nun ist das Jahr am Sonntag schon vorbei. Ich hoffe, ihr hattet ein gutes 2023 und freut euch auf 2024. Rutscht gut rein!

Wir konnten auch endlich in das Skydome Restaurant in Crystal City (300 Army/Navy Dr., Arlington), welches dieses Jahr nach Sanierungen wieder eröffnet hat. Die Reservierungen hierfür hatte ich glaube ich 1-2 Monate im Voraus gemacht. Das Restaurant befindet sich auf dem DoubleTree by Hilton Hotel mit direktem Blick auf DC und das Air Force Denkmal in Virginia. Das Essen war okay, aber der Ausblick zum Sonnenuntergang war wirklich super, sehr empfehlenswert! 

Wir waren ausserdem noch bei Trattoria Villagio in Clifton (7145 Main St, Clifton). Auf der Terrasse hat man sich wirklich wie in Europa gefühlt. Das Essen war hier ein paar Nummern besser, ich hatte den Villagio Salat mit Lachs, himmlisch 😍 

Im Juli gingen dann unsere Sommerkonzerte los. Nach der Pandemie sind wirklich alle Bands am Touren, und glücklicherweise haben wir in unserer Gegend genügend Veranstaltungorte. Zuerst sahen wir Queens of the Stone Age im Anthem in DC und eine Woche später Local Natives im 9:30 Club. Ich habe schon seit Jahren versucht Local Natives endlich Live zu sehen, aber leider wurde das erste Konzert aufgrund der Pandemie gecancelt. Drei Jahre später war es dann endlich soweit 😊

Auch wenn der Sommer anfangs immer schön ist, nach 4-5 Monaten mit hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sehne ich mich nach "Fenster-Auf Wetter" 😅

Ein kleiner Juli Rückblick: Fast 10 einhalb Jahre nachdem ich in die USA eingereist bin, feierte mein älteres Gastkind ihre High School Graduation und 18. Geburtstag. So schnell kann es gehen! Damals ging sie mir noch bis zum Bauchnabel und jetzt ist sie grösser als ich 😅 Ich habe auf der Feier noch ein paar der anderen "Kinder" die damals mit ihr am Pool geschwommen sind wieder gesehen und es war wirklich spannend zu sehen, wie erwachsen nun alle sind. In zwei Jahren ist dann mein anderes Gastkind auch soweit aus dem Nest zu fliegen. 

Anfang Juni habt ihr dann sicherlich auch von den Kanadischen Waldbränden gehört (die übrigens auch jetzt noch immer nicht vorbei sind). Genau wie in New York war die Luftqualität auch bei uns für zwei, drei Tage super schlecht. Wir haben im Wohnzimmer ein Luftmessgerät was wir hauptsächlich dafür benutzen die Radon Konzentration zu überwachen. An einem Tag hat es dann angezeigt, dass der Feinstaub Wert auf über 50 angestiegen ist (in einer 24 Stunden Periode sollte man laut WHO einem Wert nicht höher als 5 ausgesetzt sein). Wir hatten bis dato keinen Luftreiniger also habe ich dann direkt bei Target und Best Buy geschaut und schnell einen zur Abholung online bestellt, glücklicherweise konnte ich das machen bevor die Nachrichten richtig losgingen und alle ausverkauft waren. Der Wert ist nach etwa einer halben Stunde auf unter 5 runter gegangen. Funktioniert also 😀

Ich wusste bevor ich in den USA gelebt habe übrigens nicht, dass es hier in bestimmten Gegenden in den Häusern zu sehr hohen Radon Konzentrationen kommen kann und wie ihr sicherlich wisst, sollte man radioaktiver Strahlung so wenig wie möglich ausgesetzt sein. Man kann aber einen speziellen Ventilator unter dem Haus installieren welcher Radon aus der Luft zieht bevor es ins Haus kommt. 

Am 20. Juni waren dann hier in Virginia die lokalen Democratic Primaries. In Virginia muss man sich nicht als Demokrat oder Republikaner im Wahlregister eintragen lassen, man kann also an allen Wahlen teilnehmen. Bei dieser Wahl ging es darum neue Kandidaten für den Staatssenat zu wählen. Bei uns im Bezirk wurde dann ausserdem noch der Sheriff und der Bezirksstaatsanwalt gewählt. Dies war die dritte Wahl an der ich teilnehmen konnte, und nächsten November werde ich dann das erste Mal einen Präsidenten wählen. 

Und das waren die grössten Ereignisse im Juni kurz zusammengefasst. Ich glaube, ich werde dieses Format so beibehalten anstatt zukünftig verschiedene kleine Einträge zu schreiben 😊

Seit dem 30. Oktober 2020 bin ich nun doppelter Staatsbürger. 7 Jahre und 8 Monate nachdem ich in die USA eingereist bin. Wer hätte gedacht, dass ich diese Zeilen einmal schreiben werde? Vom Au Pair Visum zum Studenten Visum, dann zur Green Card and nun habe ich den amerikanischen Pass und muss mich nie wieder mit der Einwanderungsbehörde herumschlagen und ich darf wählen. Aber wie es nun mal so ist, war das ganze natürlich nicht ganz so einfach. Denn wer deutscher Staatsbürger bleiben will, muss sich erstmal durch einen typisch deutschen Papierkrieg schlagen. Bevor man eine andere Staatsangehörigkeit annimmt, muss man einen Antrag zur Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit stellen (der übrigens 255 Euro kostet). Hierbei ist aber anzumerken, dass das Bundesministerium diesen Mai einen Gesetzesentwurf veröffentlicht hat, in dem dieser Antrag zukünftig wegfallen soll. Deutsche brauchen diesen Antrag dann nicht mehr stellen, bevor sie eine andere Staatsangehörigkeit annehmen. Bis Ende diesen Sommers soll dieser Entwurf dann wohl endlich verabschiedet werden.

In diesem Antrag muss man dann darlegen, dass man noch weiterhin Bindungen nach Deutschland hat. Hier kann man zum Beispiel eine Liste an Bekannten und Verwandten in Deutschland einsenden, oder auch Kontoauszüge von deutschen Bankkonten, Bausparverträgen und Grundbucheinträgen bei Immobilienbesitz etc. vorweisen.

Dieser Teil ist einfach. Es ist schwieriger den Behörden glaubhaft zu machen, warum man die neue Staatsbürgerschaft annehmen “muss”. In den letzten Jahren ist das Bundesverwaltungsamt wohl sehr viel strenger geworden. Ich habe z.B. als Grund angegeben, dass ich von meiner Arbeit aus wieder auf unbestimmte Zeit nach Europa geschickt werden kann und dass ich in der Region in der ich Lebe am Arbeitsmarkt benachteiligt bin, da viele Arbeitsplätze in der Regierung die amerikanische Staatsbürgerschaft verlangen (ja, auch “einfache” Bürojobs). Ich hatte dann noch meinen vorherigen Versetzungsvertrag von Österreich mit beigelegt und ein paar Stellenausschreibungen ausgedruckt die die amerikanische Staatsbürgerschaft voraussetzen. Nachdem ich das ganze Paket dann fertig gestellt habe, musste ich dies zur Botschaft in DC schicken. Die Botschaft hat den Antrag dann formell überprüft und dann per Kurier zum Bundesverwaltungsamt in Köln geschickt.

Als ich dann nach über einem Jahr endlich die erlösende E-Mail von der deutschen Botschaft erhalten habe, dass mein Antrag genehmigt wurde ging es dann an meinen Antrag zur Amerikanischen Staatsangehörigkeit (dieser kostet seit März 2023 1.170$, ich habe 2019 "nur" 725$ bezahlt). Im Gegensatz zur Beibehaltungsgenehmigung war dieser Antrag erheblich einfacher. Ich musste neben persönlichen Infos noch Steuererklärungen der letzten drei Jahre einsenden und jedes Datum und Reiseziel von Reisen ausserhalb der USA angeben. Hierbei ist auch zu bemerken, dass man den Antrag komplett digital machen konnte. Und dann hieß es wieder einmal warten. 9 Monate später erhielt ich dann einen Brief mit meinem persönlichen Interview Termin, welcher einen Monat später statt fand.

Womit wir nun zu dem Teil nach dem ich am meisten gefragt werde kommen: Welche Fragen wurden mir beim Einbürgerungstest aus dem 100 Fragen Katalog gestellt?

Es gab durchaus schwierigere Fragen aus dem Katalog, aber diese waren glücklicherweise alle einfach. Ich komme manchmal mit den Präsidenten Namen durcheinander, aber ich habe alle Fragen korrekt beantwortet. Man durfte eine Frage falsch beantworten.

Nachdem ich alle Fragen beantwortet hatte, musste ich dann einen kurzen Satz schreiben und einen anderen vorlesen. Und das war es dann auch schon! Danach musste ich dann wieder ein paar Wochen warten, bis ich dann den Brief mit meinem Einschwörungstermin erhalten habe.

Durch die Pandemie lief die Einschwörung leider etwas anders ab als sonst. Normalerweise findet eine grosse Zeremonie statt zu der man Freunde und Familie mitnehmen darf. Zu meiner Einschwörung durfte niemand mit und sie wurde stark verkürzt. Normalerweise dauert es 1-2 Stunden, bei mir waren wir in einer halben Stunde durch. Am Ende musste ich dann meine Green Card abgeben und habe mein Naturalization Certificate erhalten. Und dann konnte ich endlich den letzten Punkt auf meiner Liste abhaken und meinen Reisepass beantragen. 

Und wie funktioniert es nun mit zwei Reisepässen zu reisen? Zunächst kommt es drauf an, wo es hingeht. Geht es in die EU nehme ich beide Reisepässe mit. Aber als ich zum Beispiel nach Kanada geflogen bin, habe ich natürlich nur meinen US Reisepass dabei gehabt. Wenn ich in die EU fliege zeige ich in Amerika überall meinen US Reisepass vor, und tausche ihn dann sozusagen im Flugzeug und benutze nachdem ich gelandet bin nur noch meinen deutschen Reisepass. Wenn ich dann wieder zurück fliege, zeige ich meinen US Reisepass nur bei der Fluggesellschaft am Check-In Schalter vor, weil sie wissen müssen dass ich in die USA einreisen darf, aber bei der Grenzkontrolle zeige ich dann nur wieder meinen deutschen Reisepass vor. Manchmal verlangt die Fluggesellschaft am Gate noch einmal meinen US Reisepass, das kommt aber auf die Airline an ist mir aufgefallen. Es hört sich komplizierter an als es ist 😊

Es ist definitiv ein Privileg als deutsche zwei Staatsbürgerschaften zu haben. Aber ich hoffe, dass der neue Gesetzesentwurf verabschiedet wird und es andere Leute in der Zukunft einfacher haben werden.

Abschließend hier einmal die ganze Timeline im Überblick:

Damals sollte dieser Blog über meine Au Pair Zeit berichten, was sich dann auf das Studium und später auf die Arbeitswelt ausgedehnt hat. Das Reisen ist und bleibt hier aber der Mittelpunkt. Ich weiß zumindest von mir selber, dass ich deswegen damals diverse Au Pair Blogs angefangen habe zu lesen. Sie waren eine super Quelle um sich für den nächsten Trip inspirieren zu lassen. Und eine witzige Anekdote von Gastkindern las sich auch immer gut 😄 Aber worauf ich hinaus will, ist, dass ich mich von meinem Blog distanziert fühle, ich aber trotzdem noch sehr gerne schreibe. Ich habe schon öfters überlegt, den Namen zu ändern und dann neben der Reisen auch über andere Sachen zu schreiben, wie z.B. eine art Kolumne über Dinge die mich derzeit beschäftigen oder Bücher, Serien und Rezepte. Ich denke, viele meiner Leser sind mit mir “gewachsen” und eure Interessen haben sich bestimmt auch ein wenig verändert.

Eins ist aber sicher: Ich werde weiterhin auf Deutsch schreiben! Ich spreche in meinem Alltag nur noch so wenig Deutsch 😓

Ich schulde euch immer noch meine Geschichte zur doppelten Staatsbürgerschaft - ich bin nun schon seit über einem Jahr doppelter Staatsbürger! Und einen ausführlichen Bericht zu Australien und Neuseeland von Ende 2019 wird es natürlich auch noch geben. Und letztes Jahr konnten wir im Spätsommer nach Hawaii fliegen. Das fühlt sich jetzt schon wieder so an, als sei es mindestens ein Jahr her.

Wisst ihr noch, damals im März 2020 und davor, als alles noch so unbeschwert schien? Ich sehne mich nach den “einfachen” Zeiten. Zeiten, in denen man sich spontan mit Freunden traf, man kurzfristig ins Restaurant fuhr, oder man Urlaub buchen konnte, ohne dass man Angst haben muss, dass alles gecancelt wird oder die Plage mit nach Hause bringt. Und ob man es glaubt oder nicht, ich sehne mich auch danach mal wieder ins Büro zu gehen - manchmal 😉

Nun ist es Januar 2022. Und wir scheinen immer noch den gleichen Tag immer und immer wieder zu leben. Hier in den USA sagt man “count your blessings” was in der wort wörtlichen Übersetzung bedeutend, seine “Segnungen zu zählen”, sich also glücklich schätzen soll - So können wir uns glücklich schätzen, immer noch unsere Jobs und ein Haus über dem Kopf zu haben. Wir waren zudem nicht einmal krank (es sei denn, man zählt die Nebenwirkungen der Impfungen und Booster 😑). Des Weiteren konnten wir letztes Jahr im September einen Urlaub auf Hawaii machen und waren ein paar Wochen später wieder in Shenandoah. Direkt danach ging es aber wieder abwärts in der Pandemie. Ein Weihnachtstrip nach Deutschland war geplant, der dann aber natürlich mal wieder ins Wasser fiel. Jedoch war ich im Juli ungeplant alleine nach Deutschland geflogen, da ich einen Todesfall in der Familie hatte (der übrigens nichts mit der Pandemie zu tun hatte). Das war kurz bevor es mit Delta los ging und alle durch die Impfungen sehr zuversichtlich waren (und nicht einmal eine Stunde von mir in Deutschland entfernt die Jahrhundertflut herrschte). Und jetzt sind wir wieder an dem gleichen Punkt wie vor zwei Jahren angekommen. Zu recht fragt man sich: Wird das jetzt immer so weiter gehen? Ich habe langsam aufgehört Prognosen zu geben und zähle meine Segnungen 😊